CORONA KRISEN POLITIK UND FASCHISMUS

CORONA KRISEN POLITIK UND FASCHISMUS

Geht man zu weit wenn man mögliche Schnittmengen untersucht?

Hierzu gilt es die Begrifflichkeit zuerst einmal dahingehend zu klären, welch Stammes Wurzel hier zu Grunde liegt.

Der Begriff Faschismus leitet sich zuerst einmal von dem italienischen Wort für Bund (fascic) ab, was bis dahin unserem Verständnis des Begriffes zuerst mal gar kein Fundament bietet.

Erst durch die Hinzunahme der Etymologie des Wortes fascio, welches sich aus dem lateinischen fasces (Rutenbündel) ableitet, das in der Zeit des römischen Imperiums als Symbol der Macht galt und von den Liktoren vor den ranghöchsten Beamten den Konsuln Prätoren und Diktatoren, hertrugen wurden, kommen wir der Bestimmung ein ganzes Stück näher.

Bei weiterer Betrachtung des kulturhistorischen Kontextes landen wir unausweichlich in den 1920ger Jahren und Mussolini. In dieser Zeit formt sich das Wort Faschismus zum Gattungsbegriff diktatorisch geführter Staaten.

Das Diktat lässt sich hieraus klar als wesentliches Indiz des Faschismus anführen.

Im weiteren finden wir Maßgaben wie die Einschränkungen und Aufhebung von Bürgerrechte und der Pressefreiheit, sowie die Ächtung und Verfolgung anders denkender.

Vor diesem Hintergrund denke ich, lassen sich ohne Zweifel temporäre Schnittmengen zur aktuellen Politik feststellen.

08.12.20 Robert Klammer

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